Von Anfang an gehörten Zwiebeln zu meinem Garten. Ich hatte stets eine ansprechende Ernte, wenn auch nicht alle Pflanzen gediehen sind. Sie sind begnügsam und mögen die Nähe von Möhren. Ich bevorzuge Steckzwiebeln, schön in Reih und Glied auf die Erde angedrückt, aber auch schon mal mitten ins Blumenbeet oder in den Balkonkasten zu experimentellen Zwecken.

Wenn sie dann groß genug sind, knicke ich das Lauch um, damit alle restliche Lebensenergie in die Zwiebel geht. Am Ende hängen sie als Bündel zum trocknen unterm Dach. Dort können sie auch lange bleiben. Etwas Kühle vertragen sie super. 

Zu Hause kommen sie bei mir ins Gemüsefach des Kühlschranks. So kommen mir keine Tränen beim schneiden. Ein super Tipp! 

Zwiebeln kommen bei mir an fast jedes Essen, auch wenn meine Kinder nicht so begeistert sind.  Eine Küche ohne diese runden Geschmacksspender ist undenkbar. 

Der Zwiebel werden ja viele nützliche Funktionen nachgesagt: halbiert frisch auf einen Insektenstich gedrückt, verhindern sie schlimmeres oder auch bei Erkältungen und Ohrenschmerzen wirken sie wunder. 

Am liebsten esse ich gebratene Zwiebeln auf frischem Brot. Mega lecker!